Hamelner Drachenboot Langstrecke (09. November)
Es wurden in zwei Reihen die hintereinander lagen gestartet . Der Start verlief sehr gut und als die erste Wende vollbracht war hatten wir uns an die dritte Position gebracht. Da wir nicht den ganzen Rundkurs von unser Position an Land einsehen konnten, schauten wir schon sehr überrascht als nach der dritten Wende wir auf einmal auf der 6. Position uns wiederfanden.
Diese wurde dann auch bis zum Schluss gehalten.
Als die Zeiten bei der Siegerehrung dann verlesen wurden hatten wir den 6. Platz von 11 Mannschaften erreicht. Dieses Ergebnis ist okay, weil die anderen Mannschaften einfach am heutigen Tag stärker waren als wir.
Unsere Freunde von Roter Drache Mühlheim belegten den 2 Platz hinter dem Fliessexpress aus Berlin.
Wie bedanken uns hier noch mal für die Unterstützung bei folgenden Team´s die uns bei der letzten Regatta tatkräftig unterstütz haben. Speedform Dragons Wolfsburg, Limmerix Hannover, Blue Phönix Hannover, Concordia Dragons Hannover und aus der neuen SUP Sparte vom Maschsee.
Ergebnisse: 6. Platz (in 51:13)
DBVH MaschseeCup Masch 3 (03. November)
Den ersten Platz belegte das Team Blue Phönix von insgesamt 6 Mannschaften.
Insgesamt war es eine sehr schöne Veranstaltung die hoffentlich nächstes Jahr wiederholt wird.
Ergebnisse: 4. Platz (in 62:47)
Gemeinsame deutsche Drachenboot Meisterschaft Berlin (27 - 29. September)
Diese Wochenende ging es nach Berlin Grünau wo die DDV und DKV deutsche Drachenboot Meisterschaft auf dem Plan stand.
Dieses Jahr fokussierten wir uns lediglich auf die Kurzboote die wir in drei Disziplinen angemeldet hatten. Leider hatten wir an diesen Wochenende nicht nur Wasser ums Boot sonder es kam auch in Strömen und Bächen vom Himmel. Nichts desto trotz machten wir das Beste daraus und auch wenn es nasskalt war, war die Stimmung trotzdem sehr gut.
Die Mädels machten sich zu unserer neu adaptierten Unitas Hymne " Ich fühl mich Disco" warm für ihre großen Auftritte. Leider reichte es hier nur nur drei mal zum 7. Platz was aber durch das Master Mix Boot wieder ausgeglichen wurde. Hier hatte Unitas den ersehnten Erfolg und es wurden 3 dritte Plätze eingefahren.
Der Erfolg des letzen Jahres konnte leider im Master Open der Männer nicht wiederholt werden und es waren die Treppchen Plätze uns leider verwährt geblieben.
Wir sind dankbar für dieses tolle Wochenende, wo wieder einmal das gesamte Team, ob in Berlin oder gespannt zu Hause beim privaten „Live-Ticker“, über sich hinaus gewachsen ist und durchweg positive Stimmung verbreitet hat. Einfach der Hammer
Wir sagen noch Danke an das Orga-Team für den reibungslosen Ablauf (für das Wetter könnt ihr ja schließlich nix ;)) und verabschieden uns aus der Kurzstrecken-Saison 2019
Die HKC Unitas sagen „Tschüssie“ Berlin und wir sind mit einem sehr wohligen und glücklichen Gefühl nach Hause gefahren
Ergebnisse:
Master Mix | Master Open | Premium Damen |
200m 3. Platz | 200m 7. Platz | 200m 7. Platz |
500m 3. Platz | 500m 5. Platz | 500m 7. Platz |
1000m 3. Platz | 1000m 6. Platz | 1000m 7. Platz |
Wolfsburger Drachenboot Cup 2019 (30.08 - 01. September)
Zum ersten mal in der Unitas Geschichte hieß es "Auf nach Wolfsburg"!
Voller Vorfreude machten wir uns aus den Weg nach Wolfsburg um auf der Regatta unseres mittlerweile sehr gut befreundeten Drachenboot Teams Speedform Dragons teilzunehmen. Das Wetter versprach schon mal sehr gut zu werden und unser Zeltlager stand innerhalb kürzester Zeit. Das Wochenende konnte beginnen.
Es standen drei Renndisziplinen auf dem Plan 9/11 Porsche Cup, 200m und 1000m. Nicht nur neben der Strecke, im Marshalling und beim Steuern gab Unitas ihr Bestes, auch schien das Wochenende großes zu versprechen.
Das Boot lief in allen Disziplinen wie geschnitten Brot und wir holten in zwei der Disziplinen den ersten Platz. Nur bei der Langstrecke mussten wir uns geschlagen geben mit dem dritten Platz zufrieden geben
Es war ein rund herum sehr schönen Wochenende und wir freuen uns schon auf das nächste Jahr.
Ergebnisse:
9/11 Porsche Pokal | MHP Sport- Pokal | Stadt Wolfsburg Pokal |
91,1m 1. Platz | 200m 1. Platz | 1000m 3. Platz |
Drachenbootfestival Schwerin (16. - 18. August)
In diesem Jahr hieß es mal wieder: Unitas fährt nach Schwerin!
Uns zog es mit Auto und Zug in die Landeshauptstadt von Meck Pomm. Dort kaperten wir unsere übliche Unterkunft und hatten tatsächlich das Glück alle in einem Haus untergebracht zu sein. Das war ein Zeichen. Unser Team war vereint, denn wir hatten eine Mission. Nach Pfingsten haben sich einige neue Teammitglieder zu uns gesellt und die hieß es zu integrieren bei ihrer ersten Regatta mit Unitas.
Die Stimmung war schon bei der Ankunft gut und riß nicht ab. Das befreundete Team: das LIEBLINGSTEAM flatterte für unsere Zelte einen grandiosen Stellplatz ab und wir revanchierten uns mit ein paar Paddlern, welche das sehr junge Team mit Kraft und ein paar Tips unterstützten. Auf dem Sektor waren wir an diesem Wochenende recht großzügig. Auch das Team RUPPIN STANDARD und das Team ROSSMANN bekam Man Power von uns. Wir wiederum bekamen mit Romy von den BERLIN DRAGON Woman Power. Da sieht man mal wieder wie schön dieser Sport sein kann. Jeder unterstützt jeden.
Sportlich hätte man sich sicherlich mehr erhofft von uns, aber in jedem Team muss man den Frischlingen auch die Gelegenheit geben Erfahrungen zu sammeln. Das ganze Procedere, die Aufregung im Marshalling, das Nervenflattern kurz vor dem Start.
Die alten Hasen von uns hatten dafür die Ruhe weg und es ruckelte sich alles irgendwie ein.
Über die 200 Meter wäre gewiss mehr drin gewesen, aber unsere Stärke ist ja auch die Langstrecke. Und diese lief grandios. So manch einer im Boot hat sich wahrscheinlich gedacht: will unsere Schlagbank die 900 Meter im Sprint wuppen?, denn der Schlag war schon sehr hoch. Aber es lief und da dachte sich die Schlagbank wahrscheinlich: sichi... und ließ laufen. Die Rechnung kam an Land, einer unserer Frischlinge hatte Kreislauf. Aber kein Problem in unserem Team, der Bulle blieb ruhig, das medizinische Personal guckte kurz und meinte: ist nicht schlimm und der wird schon. Wurde er auch und bei unserem legendären abendlichen „Sektfrühstück“ war er wieder putzmunter und wie die vielen „Neuen“ sicherlich geflasht von dieser Taufe.
Vier von uns wollten dann das LIEBLINGSTEAM nicht im Stich lassen und fuhren die 900 Meter noch mal und bestellten dann halt telefonisch bei der Mannschaft , welche das Schnitzelhaus besetzt hielten, ihre Ration an wohlverdienter Nahrungszufuhr.
Da sich das Essen leider ungeplant etwas hinzog verpassten wir die Siegerehrung und erfuhren erst hinterher von unserem 5. Platz. Die Realisten unter uns waren erfreut verwundert, hatte diese doch mit Platz 19 oder 20 gerechnet. Dass sie damit gar nicht so falsch lagen zeigte der nächste Morgen. Das Ergebnis der 900 Meter wurde korrigiert und am Ende war es sogar Platz 25. Aber für ein paar Stunden fühlen wir uns Disco und feierten was das Zeug hielt.
Sonntags lief der Sprint im Grunde wie am Vortag und mit einem 5. Platz im F-Finale beendeten wir das Wochenende.
Fazit vom Wochenende: Alles richtig gemacht. Die Neuen Teammitglieder bei Unitas integriert und die Frischlinge haben sicherlich gelernt, das nur weil auf ihrem Raceshirt Unitas drauf steht, noch kein ausgewachsener Unitas drin steckt und man automatisch erfolgreich ist. Denn wie der griechische Dichter Hesoid schon 700 v.Chr. feststellte: Vor dem Erfolg haben die Götter den Schweiß gesetzt.
Danke an Romy für die Unterstützung, an das LIEBLINGSTEAM für die lustige Ergänzung unseres Aufwärmprogramms, an das Team ROSSMANN für die Wundertüte mit dem petrol farbenen Feenstaub.
Danke an unsere Nationalhelden, welche uns aus Thailand die Daumen gedrückt haben und an alle anderen Unitas & Friends, welche im Liveticker unser Treiben verfolgten und uns Mut zusprachen und mit uns mitgefiebert haben.
Und vor allem Danke an alle Organisatoren im Hintergrund, ohne die diese Regatta nicht so toll abgelaufen wäre.
Dieses Regatta Wochenende hat uns noch mehr zusammengeschweißt.
In diesem Sinne: Über Wasser, Unter Wasser, UNITAS!!!!!
Drachenbootfestival Hannover 2019 (08. - 10. Juni)
Vergangenes Pfingstwochenende haben wir unsere große Heim-Regatta, die 25. Dragonboatraces in Hannover, mit jeder Menge Spaß und verdammt gutem Wetter absolviert.
Am Donnerstag ging es auch schon mit dem Aufbau der Zeltstadt los, bei dem fast alle Teams des HKC mit dabei waren. Nach dem Aufbau noch eine kurze Generalprobe auf dem See und mega gespannt blickten wir in Richtung Samstag, wo als erstes der Wettkampf über die 250 m ausgetragen werden sollte.
Hier landeten wir nach nicht so guten Vorläufen nur im B-Finale, welches wir auf Platz 2 beendeten.
Am Sonntag stand dann unsere Königsdisziplin über 500 m an. Die Erwartungshaltung im Team war groß, die Motivation riesig. Nach umfangreichem Aufwärmprogram starteten wir kurz nach 09 Uhr morgens in den Wettkampftag. Leider lief der erste Vorlauf nicht gut, so dass wir in der Zeitwertung insgesamt nur auf Platz 16 standen. Unser Traum vom A-Finale schien dahin. Glücklicherweise durften wir im zweiten Vorlauf von Bahn 1 starten, so dass wir hier nach einem Hammerstart und unglaublich starker Strecke den Vorlauf als erster beendeten und uns insgesamt auf Platz 7 vorarbeiten konnten.
Heißt: A-Finale und das unmögliche möglich gemacht. Das extrem stark besetzte A-Finale beendeten wir nach einem sehr guten Rennen auf Platz 7. Glückwunsch an die Gewinner Roter Drache Mühlheim, Thunder Dragons und die Hannover Allsports.
Am Montag folgte die Distanz über 4.000 m. Hier beendeten wir das Rennen auf Platz 10. Auch hier lief nicht alles ganz rund. Im wahrsten Sinne des Wortes liefen wir bei Positionskämpfen so voll mit Wasser, dass wir in der Wende fast gekentert wären.
Kopf hoch, Mund abwischen und weiter gehts.
Wir freuen uns auf die weitere Saison und sagen „Über Wasser, voll mit Wasser, Unitas!!“.
Mount Everest Cup 2019 (31. März)
Es was rein mal soweit unser mittlerweile recht beliebter Mount Everest Cup stand vor der Tür und es fanden sich 16 hoch motivierte Mannschaften dei die 8848 Meter auf dem Maschsee bewältigen wollten.
Rund herum war es mal wieder eine gelungene Veranstaltung und alle Team hatten ihren Spaß bei doch ein wenig rauer See auf dem Maschsee ihrer Runden zu ziehen. Das ersta mal in diesem Jahr hatte sich ein Team aus dem süden Deutschlands bei uns am Maschsee eingefunden um ihre erste Langstrecke des Jahres zu absolvieren. Neben vielen einheimischen Teams des Nordens hatte sich der Rote Drache Mühlheim bei uns eingefunden.
Die Konkurenz war groß diese sJahr und alle waren gespannt wer hier was holen konnte bei uns aus dem Maschsee.
Am Ende des Tages wurden wir mit dem 2. Platz von 16 mit einer Zeit von 43:01 Min hinter dem Roten Drachen (42:13 Min) belohnt.
Danke an alle Teams und Organisatoren die bei diesem Event mit geholfen haben
Kleine Trainingseinheit mit dem Roten Drachen Mühlheim (30. März)
Es sollte eigentlich eine lockere Einheit werden um beide Teams auf den bevorstehenden Mount Everest Cup für den nächsten Tag vorzubereiten.
Aber der Rote Drache und Unitas wollten auch schon im Training zeigen was sie am nächsten Tag umsetzen wollen, und so wurde aus ne lockeren Einheit zwei recht knackige Trainingseinheiten wo verschieden Überholmanöver, Starts und Wenden ausprobiert wurden.
Die Sonne spielte mit und es war ein rundum gelungen Tag welche durch Sportler Nudeln (Bollo) in der Mittagspause verschönt wurde.
Wir freuen uns schon jetzt auf die nächste Begegnung mit unseren angereisten Gästen aus Mühlheim
Es war der 23. März, ein nebeliger Morgen, als sich Unitas zu seinem ersten Trainingslager für das Regattajahr 2019 auf zum Maschsee machte.
Geplant waren 3 Einheiten wo der Fokus natürlich auf die Langsteckenausdauer lag. Die Mannschaft, fast in voller Besetzung angetreten, wurde wie auch bei zuletzt bestrittenen Regatten von Gast Paddlern einer anderen HKC Sparte tatkräftig unterstützt.
Zur ersten und zweiten Einheit wurden zwei Boote startklar gemacht und es ging pünktlich um 9:45 Uhr aufs Wasser. Die zweite Einheit wurde gegen 12 Uhr begonnen und es wurden wieder einige Wenden und Kilometer auf dem Maschsee absolviert.
In der letzten Einheit wurde aus den zuvor zwei Booten dann eins gemacht da einige Mannschaftsmitglieder leider den Maschsee verlassen mussten.
Pünktlich zur dritten Einheit lies sich dann auch die Sonne ein wenig blicken, sodass wie im Bild zu erkennen ist, die dritte Einheit mit einem Lächeln auf dem Maschsee begonnen wurde.
Nachdem auch diese Einheit erfolgreich bestritten wurde, sah man in den Gesichtern, dass die drei Einheiten Kraft und Körner gekostet haben.
Also auf unter die Dusche und noch ein schönes Wochenende!
Ihr wart großartig...... über Wasser unter Wasser Unitas
Erste Offene Meisterschaft für 10er Mixed Teams
Im Gegensatz zu den vergangenen Jahren waren dieses Mal sehr wenige Teams am Start. Hatte auch was Gutes, denn so war genug Platz im Schwimmbad für alle Teams und die Anreise konnte somit etwas später erfolgen.
Das erste Rennen gegen die Döspaddels aus Leer hatte es in sich. Start 10 Schnelle, dann lang und kraftvoll halten war angesagt und das auch noch über 70 anstatt 60 Sekunden. Ergebnis: Unentschieden, beide Teams bekamen den Punkt. Nun hieß es schnell regenerieren, denn anstatt wie gewohnt dem Zeitplan hinterher zu hinken waren wir schon 20 Minuten vor der Zeit. Der Start wurde umgestellt auf 1/10. Der zweite Gegner waren die KSG Allsports I. Auch hier mussten wir wieder über die volle Zeit von 60 Sekunden Gas geben. Obwohl sich die Trommlerin vertrommelt hat blieb der Rhythmus von der Schlagbank konstant, so dass jeder Schlag saß und wir uns immer mehr nach vorne pirschten und 10 Sekunden vor Ende kam dann noch mal vom Hubi ein Attacke zum Endspurt anzählen. Geschafft! Punkt für uns.
Jetzt war etwas mehr Zeit zum Verschnaufen. Die Luft im Schwimmbad war so drückend und warm, dass es uns lieber bei schönstem Sonnenschein und warmen 15 Grad nach Draußen in die Sonne zur Erholung trieb.
Das 3. Rennen gegen die V.I.P. Paddler Doppel+ aus Limmer stand an. Mit den ersten 5 Schlägen lagen wir schon vorn und es lief wie ein Uhrwerk. Damit sich die Trommlerin kein zweites Mal vertrommeln konnte war nach 30 Sekunden und 39 Schlägen auch schon Schluss. Klarer Sieg für uns J und das bedeutete, wir sind im Finale.
Um 15:40 Uhr war es dann soweit. Finale gegen die Döspaddels aus Leer und auch das erste Mal auf Bahn 1. Wir lagen nach dem Start sofort vorn und bauten trotz, dass sich die Gegner immer näher mit Ihrem Boot an uns ran schoben, den Abstand weiter aus. Nach 60 Sekunden endlich die erlösende Tröte……….Wir sind Deutscher Meister im Indoor-Cup 10er Mixed Team.
Es war ein schöner harmonischer, wenn auch anstrengender Tag hier im Melittabad.
Hier wurde vor 6 Jahren 2013 unser Schlachtruf „über Wasser unter Wasser“ ins Leben gerufen als wir im ersten Vorlauf kenterten.
Dieses Jahr kenterte niemand und wir danken den Organisatoren und den mit streitenden Teams für diesen fairen und ausgelassenen Tag.